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4 Faktoren für eine zukunftssichere Automatisierung…

13.11.2024
von Redaktion INDUSTRIELLE AUTOMATION

In einer Welt, die sich rasant weiter­entwickelt, erweist sich die Auto­matisierung als Schlüssel zur Wettbewerbsfähigkeit und Effizienz­steigerung. Phoenix Contact setzt hier auf das industrielle Ecosystem PLCnext Technology, das auch die zukünftigen Herausforderungen einer modernen Industrie erfüllt.

01 Flexibilität und Offenheit – die Basis für individuelle Automatisierungslösungen

Bild: Arena Creative@shutterstock.com

Bild: Arena Creative@shutterstock.com

Offene Ecosysteme fördern die Zusammenarbeit und den Austausch von Wissen und Innovationen, da sie den Zugang zu einer breiten Palette an Tools und Ressourcen bieten. Dies ist wichtig, weil die Anforderungen an Automatisierungslösungen stetig steigen und sich schnell ändern. PLCnext Technology erlaubt deshalb die Nutzung verschiedener Programmier­sprachen wie IEC 61131-3, C/C++, C# und Matlab/Simulink, was eine nahtlose Integration des Codes in bestehende Systeme ermöglicht. Entwickler können unabhängig von ihrer bevorzugten Programmier­sprache kooperieren sowie Open-Source-Software und Drittanbieter-Apps in ihre Lösung einbinden, um schnell maßgeschneiderte Lösungen zu schaffen. Die Plattform ist flexibel und skalierbar, sodass sie sich sowohl für kleine ebenso wie große Automatisierungsprojekte eignet. Diese lassen sich an die spezifischen Bedürfnisse anpassen und bei Bedarf erweitern. Durch die Unterstützung von IoT- und Industrie-4.0-Anwendungen können zudem moderne Technologien und Trends in die Automatisierungslösungen integriert werden. Sicherheit und Zuverlässigkeit stehen ebenfalls im Fokus, weshalb sich Ausfallzeiten und Sicherheitsrisiken minimieren.

02 Kooperation – mit Expertenwissen zu besseren Lösungen

Bild: NDAB Creativity@shutterstock.com

Bild: NDAB Creativity@shutterstock.com

In einer Zeit, in der technologische Fortschritte schnell voranschreiten, reicht die traditionelle Arbeitsweise in Silos nicht mehr aus. Stattdessen gewinnen strategische Allianzen und eine transparente Zusammenarbeit an Bedeutung. Phoenix Contact kooperiert daher mit führenden Technologieunter­nehmen, Forschungseinrichtungen und Sicherheitsanbietern. Durch diese Partnerschaften bleibt PLCnext Technology immer auf dem neuesten Stand der Technik und stellt den Anwendern die bestmögliche Lösung zur Verfügung. Durch die gemeinsame Verwendung von Wissen und Ressourcen können Unternehmen sofort auf Marktveränderungen reagieren und zukunftssichere Lösungen entwickeln. Endanwender profitieren von höherer Flexibilität und Anpassungsfähigkeit, kürzeren Innovations­zyklen, Zuverlässigkeit und Qualität sowie Kostenersparnissen. Für die Unternehmen, die eine Partnerschaft eingehen, ergeben sich Vorteile wie die Erweiterung des Marktzugangs, Risiko­verringerung, Wissens­transfer und Innovation sowie ein Wettbewerbsvorteil.

 

03 Cyber Security – Schutz in einer vernetzten Welt

Bild: Phoenix Contact

Bild: Phoenix Contact

Automatisierungssysteme sind mehr denn je Ziel von Cyber-Angriffen, die auch die Sicherheit von Menschen gefährden können. Dies hat die EU-Kommission erkannt
und mit der Einführung der NIS 2-Richtlinie und des Cyber Resilience Acts (CRA) entsprechend reagiert: Die Umsetzung von Security-Maßnahmen wird gesetzlich verpflichtend. Die neue EU-Maschinenverordnung betrachtet Cyber Security ebenfalls im Kontext der funktionalen Sicherheit. Vor diesem Hintergrund hat Phoenix Contact Produkte der PLCnext Technology als Teil des 360-Grad-Security-Konzepts vom TÜV gemäß IEC 62443-4-1 und 62443-4-2 zertifizieren lassen. Das bedeutet, dass sowohl der Lebenszyklus für eine sichere Produktentwicklung als auch die technischen Sicherheitsanforderungen für die industrielle IT-Sicherheit erfüllt sind. Als erste zertifizierte Steuerungen auf dem Markt setzen die Geräte der Produktfamilie PLCnext Control damit von Anfang an neue Maßstäbe in der Cyber-Sicherheit. Durch den Einsatz modernster Verschlüsselungstechnologien und kontinuierliche Sicherheits-Updates wird ein hohes Maß an Schutz erreicht. Außerdem lassen sich Sicherheits­lösungen Dritter integrieren, um den individuellen Anforderungen gerecht zu werden.

04 Virtual Control – der nächste Schritt in die Zukunft der Automatisierung

Bild: Phoenix Contact

Bild: Phoenix Contact

Die Zukunft der Automatisierung wird maßgeblich durch virtuelle Steuerungen geprägt – wie die Virtual PLCnext Control von Phoenix Contact. Sie ermöglicht die Abstraktion der Steuerungsaufgaben von physischen Geräten und deren Ausführung auf leistungsfähigen Rechnerarchitekturen.Dies bietet erhebliche Vorteile in Bezug auf Flexibilität, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz. Durch die Nutzung mehrerer virtueller Steuerungen auf einer Hardware können neue SPS schnell und ohne zusätzliche Hardware-Kosten implementiert werden. Die Virtual PLCnext Control erlaubt eine einfache Anpassung und Erweiterung der Steuerungen, wobei Ressourcen wie CPU-Kerne und RAM skalierbar sind. Anwendungen können aufgrund der Container-Technologie nahtlos zwischen verschiedenen Hardware-Plattformen verschoben werden. Wartung und Updates erfolgen durch bewährte IT-Administrationsmechanismen, was das Management und Deployment vereinfacht. Die Kombination aus IT- und OT-Sicherheitsmaßnahmen stellt umfassenden Schutz bereit, während der isolierte Betrieb der virtuellen Steuerungen im Container das Risiko von Sicherheitslücken minimiert. Die Virtual PLCnext Control wird als Software-Code-Paket in Form eines OCI-Containers zur Verfügung gestellt und umfasst eine vertraute Umgebung mit den bekannten Funktionen und Programmiermöglichkeiten der Hardware-basierten PLCnext Control.

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