Hybride Antriebskonzepte können ein Baustein hin zu mehr Energieeffizienz sein. Der modularisierte Maschinenbau nutzt dezentrale Antriebe, die direkt am Ort des Geschehens ihren Job machen. Leistungsintensive Prozesse erfordern jedoch in der Regel den Aufbau einer zentralen Automatisierungslösung mit Schaltschrank.
Kombinieren Anwender beide Lösungsansätze, können sie die jeweiligen Vorteile nutzen. Das gelingt besonders einfach, wenn die Komponenten in beiden Welten zuhause sind. AMKmotion unterstützt seine Kunden beispielsweise mit dem Hybridverteiler KHY. Er vereinfacht die Zusammenführung verschiedener Signale und Versorgungsspannungen aus der zentralen Antriebsebene. Damit dient der Verteiler als intelligente Schnittstelle zur dezentralen Antriebswelt. Das standardisierte Interface ist als Anreihmodul aufgebaut und erweitert damit einfach zentrale Schaltschrankgeräte. Für den Kurzschluss- und Überlastschutz sind Schmelzsicherungen integriert. Zusätzlich überwacht der Hybridverteiler den Zwischenkreisstrom und den dezentralen Antriebsstrang über einen I²t-Zähler. Das Abschaltverhalten lässt sich individuell konfigurieren.
Bild-/Textquelle: AMK Motion