Die neue Digitalanzeigerserie Jumo meroVIEW zeigt unterschiedlichste Prozessgrößen präzise und in brillanter Darstellung vor Ort an. Die flexible Anpassung, das individuell gestaltbare Gerätemenü, die textunterstützte Bedienung, die Parametrierung und Konfiguration in vier Sprachen sowie auch die Schnellverdrahtung in Push-in-Klemmtechnik machen eine schnelle Inbetriebnahme und einen vielfältigen Einsatz in unterschiedlichsten Branchen möglich.
Die neue Serie ist in dem für Anzeigegeräte typischen Querformat 96 × 48 mm mit fünfstelliger Anzeige sowie in den Formaten 48 × 48 mm, 48 × 96 mm und 96 × 96 mm lieferbar. Bis zu fünf universelle Messeingänge ermöglichen den Anschluss von Widerstandsthermometern, Thermoelementen, Widerstandsferngebern, Widerstandspotis sowie Einheitssignalen 0(4) bis 20 mA/0(2) bis 10 V. Über eine kundenspezifische Linearisierung mit 40 Wertepaaren oder einen mathematischen Polynom 4. Ordnung ist eine individuelle Anpassung an vielfältige Sensorsignale möglich. Dank schneller Impulseingänge lassen sich auch Maschinendrehzahlen oder Durchflussmengen, beziehungsweise Zählimpulse erfassen und anzeigen.
Das modulare Gerätekonzept bietet die flexible Erweiterung mit einer großen Varianz an Optionen, wie zum Beispiel digitalen und analogen Ein- und Ausgängen und Schnittstellen, sowie einer Spannungsversorgung für Zweidrahtmessumformer. Eine hohe Konnektivität wird durch die verfügbaren Schnittstellen, RS485 (Modbus RTU Master/Slave), Ethernet (Modbus TCP Master/Slave), Profinet-Device sowie USB-Host und -Device erreicht.
Neben Standardfunktionen wie Min./Max.-Wert, Messwert-Hold oder einer Tarierfunktion für Wiegeanwendungen lassen sich mit Mathe- und Logikfunktionen analoge oder digitale Werte verknüpfen oder zusätzliche Steuerungsfunktionen über ST-Code (strukturierter Text) realisieren. Für die ST-Code Programmierung stehen im Setup-Programm ein ST-Editor sowie eine Debug-Funktion zur Verfügung.
Bild- und Textquelle: Jumo